Neue Züge im Hochgeschwindigkeitsnetz – Eignung der Zugsignatur als Beurteilungskriterium

Bearbeitungszeitraum:

2019

Auftraggeber:

ÖBB Infrastruktur AG

Überblick:

  • Schnellfahrende Personenzüge können bei Bestandsbrücken zu Resonanzeffekten führen, die zu einer Gefährdung der Tragsicherheit und der Ermüdungssicherheit führen können
  • Für jeden schnellfahrenden Personenzug kann eine sogenannte Zugsignatur ermittelt werden, die dann mit Zugsignaturen bereits verkehrender Züge, ohne Resonanzgefährdung, verglichen wird. Dadurch sollen umfangreiche dynamische Berechnungen an vielen Einzeltragwerken vermieden werden

 

Tätigkeiten Institut für Stahlbau:

  • Selektion repräsentativer schnellfahrender Betriebszüge und Auswahl typischer Brückentragwerke
  • Simulation der dynamischen Brückenüberfahrten für das gesamte Geschwindigkeitsspektrum sowie Ermittlung der Tragwerkseigenfrequenzen
  • Analyse der kritischen Geschwindigkeiten und der vertikalen Beschleunigungen aus der dynamischen Berechnung und Vergleich mit der Zugsignatur
  • Erweiterung der bisherigen Aussagemöglichkeiten aus der ermittelten Zugsignatur
Kontakt
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Institut für Stahlbau
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