Empfohlene Inspektionsintervalle an historisch genieteten Stahlbrücken auf Basis der Bruchmechanik
Bearbeitungszeitraum:
2020
Auftraggeber:
ÖBB Infrastruktur AG
Überblick:
Bei historischen, genieteten Eisenbahnbrücken weisen die Bauteile der offenen Fahrbahn (Längs- und Querträger) in der Regel die größte Ermüdungsgefährdung auf
Die zu erwartenden Ermüdungsrisse nehmen ihren Ausgang meist an den Nietlöchern
Mittels der Bruchmechanik können auch noch Restlebensdauern ermittelt werden, wenn bereits Ermüdungsrisse vorliegen, oder aber auf Basis des Wöhlerlinienkonzeptes kein positiver Befund mehr möglich ist
Tätigkeiten Institut für Stahlbau:
Aufbereitung eines Bruchmechanikmodells, zur Beschreibung des Risswachstums mit Erfassung des positiven Effekts der Nietklemmkraft
Aufbereitung eines räumlichen FE-Modells für repräsentative historische Eisenbahnbrücken in Fachwerkbauweise
Simulation von Betriebszugüberfahrten und Ermittlung von Beanspruchungs-kollektiven für alle Brückenbauteile (Längs- und Querträger der Fahrbahn sowie Fachwerkstäbe)
Restlebensdauerberechnung auf Basis der Bruchmechanik für alle Bauteile
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