Bestehende Eisenbahnbrücken in Stahl- und Verbundbauweise - Ermüdungsgefährdung bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb
Bearbeitungszeitraum:
2020
Auftraggeber:
ÖBB Infrastruktur AG
Überblick:
Bis dato wird bei Bestandsbrücken im Hochgeschwindigkeitsnetz nur deren Tragfähigkeit und die maximale vertikale Beschleunigung überprüft, infolge schnell fahrender Betriebszüge
Inwiefern schnell fahrende Betriebszüge auch das Beanspruchungskollektiv verändern, in Hinblick ausreichender Ermüdungssicherheit, ist bis dato nicht systematisch untersucht
Tätigkeiten Institut für Stahlbau:
Durchführung im Zuge der Doktoratsarbeit von Herrn DI Schörghofer-Queiroz
Simulation der dynamischen Betriebszugüberfahrten für repräsentative Hochgeschwindigkeitszüge, mit nachfolgender Auszählung des Beanspruchungskollektives und Vergleich mit dem Eurocode-Bemessungskollektiv
Systematische Untersuchung an der Grundgesamtheit aller einfeldrigen Stahl- und Verbundbrücken (Variation der Stützweite und der ersten Eigenfrequenz, durch Änderung der Konstruktionshöhe und der Gurtabmessungen)
Erarbeitung einer Korrelation zwischen Ermüdungsgefährdung und maximaler vertikaler Beschleunigung
Gesamtergebnis in Form der Darstellung kritischer Stützweiten und zugehöriger Eigenfrequenzen
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