"DRITTE ENERGIEPREISKRISE-
ANFORDERUNGEN AN DIE ENERGIEINNOVATION"

Die reale Ölpreisentwicklung zeigt, dass wir uns am Beginn der dritten Energiepreiskrise befinden. Dies zeigt die Grafik im Vergleich zur ersten (1973) und zweiten Ölpreiskrise (1979-81). Internationale Energieexperten (z.B. OMV) erwarten, dass dieses hohe Preisniveau zumindest für die kommenden zwei bis drei Jahre bestehen bleiben wird. Sollte sich der aktuelle "günstige" US-$/EURO Wechselkurs von ca. 1,3 abschwächen, so würde dies eine weitere Erhöhung des Ölpreises in Europa bewirken.

Als Hauptgrund für diese Entwicklung werden Engpässe bei den Erdölförderungs- und Raffineriekapazitäten genannt, wobei sich die Situation durch Schäden bei Produktionsanlagen aufgrund der Hurrikane im Golf von Mexiko zuspitzte. Klimaexperten vertreten die Meinung, dass die Zunahme von Häufigkeit und Stärke der Hurrikane in Zusammenhang mit der steigenden Meereserwärmung steht, also unmittelbar durch die Klimaerwärmung hervorgerufen wird.


Ziel des Symposiums

Wissenschaft und Wirtschaft sind daher gefordert, entsprechende Beiträge für die gedeihliche Entwicklung der europäischen Energiewirtschaft und Gesellschaft zu leisten.

Kontakt
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Assoc.Prof. Udo Bachhiesl

Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation
Inffeldgasse 18
8010 Graz

Tel.: +43 316 873 7903

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