Ich studiere Mathematik, weil man entdeckt, und nicht erfindet. Die Mathematik macht begreifbar, was ohnehin schon da ist. Mathematik ist die Sprache, mit der wir die Realität beschreiben können. Sie fasziniert mich, weil ich damit etwas zum Vorschein bringen kann, was eigentlich versteckt ist. Ich erfinde nicht, sondern entdecke. Für die TU Graz habe ich mich entschieden, weil sie einen sehr guten Ruf hat – und weil mich vor allem die Sporgasse so sehr an Italien erinnert.
In der gemeinsamen Doctoral School der TU Graz und Uni Graz gibt es einen regen Austausch zwischen den Studierenden in Form von Seminaren. Immer wieder wird man dazu aufgefordert über seine aktuelle Forschung vorzutragen und wird dafür auch mit speziellen Präsentationstrainings gecoached. In Graz profitiert man außerdem nicht nur von der Forschungs- und Kursvielfalt – durch die Zusammenarbeit der zwei Universitäten – sondern auch von einer extrem hohen Lebensqualität. Graz ist eine junge und dynamische Stadt mit einem riesigen Kulturangebot. Die Berge sind auch nicht weit und ein Ausflug in das steirische Hügelland ist besonders im Herbst ein Erlebnis.
Der Doctoral School „Mathematik“ sind folgende Institute zugeordnet: